Weiterhin erfolgreiche Wettbewerbe
Weiterhin erfolgreiche FIFA-Hauptwettbewerbe
Die FIFA-Hauptwettbewerbe begeistern Milliarden von Fussballfans und können auch sozial und ökologisch einiges bewirken.
Angesichts der globalen Ausstrahlung ihrer Turniere will die FIFA bei der Austragung internationaler Sportveranstaltungen Massstäbe setzen und alle Zielgruppen – von den Fans vor Ort bis zur breiten Öffentlichkeit – inspirieren.
Erstklassige Bedingungen für Teams und Schiedsrichter
Der FIFA-Ratsausschuss verabschiedete ein neues internationales Spielprotokoll, das in enger Absprache mit Vertreten der sechs Konföderationen und weiteren Interessengruppen erarbeitet wurde und zur Vereinfachung der Wiederaufnahme des Spielbetriebs wichtige Schutzmassnahmen für Spieler und Delegierte definiert.
Da die COVID-19-Pandemie einen Spielbetrieb verunmöglichte und Spieler, Trainer und Schiedsrichter weltweit zur Untätigkeit zwang, mussten mehrere für 2020 geplante Wettbewerbe verschoben oder abgesagt werden, wobei die von den Absagen betroffenen Gastgeberländer die nächsten Ausgaben dieser Turnier zugesprochen erhielten.
Dank einem neuen Betriebsmodell für FIFA-Turniere ist die FIFA neu selber für alle wichtigen Betriebsbereiche verantwortlich und kann so voll vom Geschäftsprogramm profitieren und ihren Mitgliedsverbänden beratend zur Seite stehen.
Einzigartiges Erlebnis für Fans und Zuschauer weltweit
Mangels FIFA-Wettbewerben während der Pandemie expandierte die FIFA in die digitale Welt, um mehr über die Erwartungen der Fans zu erfahren und so für sie neue, einzigartige Möglichkeiten zu schaffen.
Initiiert wurde dafür ein Kundenbetreuungsprogramm, das die Fans über die FIFA-Plattformen stärker einbinden soll, und ein Managementtool zur Kundenpflege, das während „The Best FIFA Football Awards™“ im Dezember 2020 getestet wurde.
Eine Fanbeteiligung wie nie zuvor wird im November/Dezember 2022 in Katar die FIFA Fussball-Weltmeisterschaft™ als WM der kurzen Wege ermöglichen, wenn die Fans gleich mehrere Spiele pro Tag besuchen können.
Hochwertige Programme für Geschäftspartner
Im Sinne einer stärkeren Zusammenarbeit zwischen Sendeanstalten und Geschäftspartnern hat sich die FIFA im Zusammenhang mit ihren Turnieren an mehreren hochkarätigen Programmen beteiligt. Zwecks Test für die FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 2022™ hat sie dem katarischen Fussballverband etwa erlaubt, im Dezember 2021 mit dem FIFA-Arabien-Pokal™ ein neues panarabisches Turnier mit 23 Nationalteams zu veranstalten.
Bemerkenswert ist auch die Vergabe der FIFA Frauen-Weltmeisterschaft 2023™ an Australien und Neuseeland, womit erstmals ein Turnier von Verbänden zweier Konföderationen organisiert wird. Dem Entscheid vorausgegangen ist ein übersichtliches und transparentes Bewerbungsverfahren, in dessen Verlauf sämtliche Unterlagen und Abstimmungsergebnisse online veröffentlicht wurden. Neben der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 2026™ hat auch für dieses Turnier das Verfahren zur Auswahl der Spielorte begonnen, nachdem mit den zwölf Bewerberstädten der beiden Länder virtuelle Seminare durchgeführt wurden.
Nachhaltige Turniere mit einem starken Vermächtnis
2020 veröffentlichte die FIFA die Nachhaltigkeitsstrategie für die FIFA Fussball-Weltmeisterschaft Katar 2022™, die wichtige Anliegen wie Arbeitnehmerschutz, Menschenrechte, Diskriminierungsbekämpfung und Umweltschutz abdeckt. Die Strategie ist auf die UNO-Ziele für nachhaltige Entwicklung abgestimmt und erhielt vom Qatar Green Building Council im März 2020 besondere Anerkennung.
Fünf Stadien der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 2022™ wurden im Global Sustainability Assessment System mit vier oder fünf Sternen bewertet und erfüllen damit die FIFA-Vorgaben für ökologisches Bauen. Parallel dazu wurde die FIFA Klub-Weltmeisterschaft Katar 2020™, die als WM-Generalprobe dient, nach Grundsätzen nachhaltigen Veranstaltungsmanagements durchgeführt.
Darüber hinaus intensivierte die FIFA die Zusammenarbeit mit externen Interessengruppen im Bereich Vielfalt und Diskriminierungsbekämpfung, um bei allen Turnieren Inklusion sowie barrierefreie Infrastruktur und Dienstleistungen zu gewährleisten, und stellte wichtige Weichen für die Einrichtung von Beschwerdemechanismen. Daneben veröffentlichte die FIFA den ersten Nachhaltigkeitszwischenbericht und übernahm für ihr Beschaffungswesen den Nachhaltigkeitskodex „Sustainable Sourcing Code“.
Nachhaltigkeit und Menschenrechte waren schliesslich auch wichtige Kriterien im Bewerbungsverfahren für die FIFA Frauen-Weltmeisterschaft 2023™, während entsprechende Kriterien u. a. zusammen mit der UNICEF und dem Zentrum für Sport und Menschenrechte derzeit auch für die Spielorte der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 2026™ definiert werden.