Professional football
Rund um die FIFA

Profi­fussball­

2 Min. Lesezeit

Die wichtigsten Akteure des Fussballs – die Spieler – standen für die FIFA auch 2021 an erster Stelle. Mit weiteren Massnahmen sorgte die FIFA für deren Wohlbefinden und deren Förderung innerhalb des Profifussballs.

Wegweisende FIFA-Plattform­

Im Januar 2021 lancierte die FIFA eine Profifussballplattform und damit die erste digitale Datenbank, die wichtige Zahlen und Fakten zu Spielern, Vereinen, Transfers und Topwettbewerben aller 211 FIFA-Mitgliedsverbände umfasst.

Sie enthält Daten zu verschiedenen wichtigen Leistungsindikatoren, die den Status von Klubs und Ligen weltweit widerspiegeln, und gibt damit einen detaillierten Überblick über den Fussball.


Die FIFA-Profifussballplattform bietet der gesamten Fussballgemeinschaft einen Überblick über die Professionalisierung des Fussballs, getreu dem strategischen Ziel der FIFA, die weltweite Entwicklung des Fussballs zu verfolgen und voranzutreiben und so den Fussball wirklich zu globalisieren.

2021 erhielten alle Mitgliedsverbände Zugang zur Plattform und können so selbst laufend aktuelle Informationen zum Männer- und Frauenfussball liefern.

Zahlen und Fakten­

Die FIFA-Profifussballplattform bietet interessante Einblicke in die Struktur des globalen Profifussballs, einschliesslich folgender Informationen:

Fast 130 000 Profispieler und mehr als 4400 Profivereine wurden weltweit verzeichnet.

91 00 %

der Mitgliedsverbände betreiben ein nationales Klublizenzierungssystem.

65 00 %

der nationalen Topwettbewerbe werden von den jeweiligen Fussballverbänden organisiert.

54 00 %

der nationalen Wettbewerbe rund um die Welt werden im traditionellen Format mit Hin- und Rückspielen ausgetragen.

88 00 %

der Wettbewerbsorganisatoren handeln ihre Verträge für die Fernsehrechte auf kollektiver Basis aus.

FIFA-Profifussball­konferenz­

Im November 2021 erörterten die FIFA und Interessengruppen aus dem Profifussball bei einer virtuellen Sitzung verschiedene Aspekte des Männerfussballs, einschliesslich der andauernden Reform des Transfersystems, und äusserten sich zur Zukunft der internationalen Spielkalender.

Arsène Wenger, FIFA-Direktor für globale Fussballförderung, und Steven Martens, technischer Direktor der FIFA, legten dazu ihre Vorschläge vor.

Im Zentrum der Debatte standen eine zwingende Ruheperiode für Spieler, die internationalen Fenster für Qualifikationsspiele sowie mögliche Lösungen für ein besseres Gleichgewicht zwischen internationalen und nationalen Wettbewerben für Klubs, Ligen und Spieler. Delegierte aus über 50 FIFA-Mitgliedsverbänden sowie Medienvertreter nahmen an den Gesprächen teil.

Kurse und Publikationen 2021:­

  • FIFA-Diplom in Klubmanagement

  • FIFA-Profifussballjournal

  • FIFA-Profifussballkonferenz

  • FIFA-Vergleichsbericht zum Wettkampfniveau

  • FIFA-Vergleichsanalyse zu zweiten und dritten Divisionen