Obituaries
FIFA-Jahresbericht 2021

Im Gedenken

15 Min. Lesezeit

Gerd Müller

1945–2021

Gerd Müller, der 1974 mit Westdeutschland Weltmeister wurde, war einer der besten Torjäger aller Zeiten.

Der „Bomber der Nation“ schrieb sowohl als Nationalspieler als auch bei Bayern München Geschichte und sammelte im Verlauf seiner glanzvollen Karriere zahlreiche Titel und Rekorde. Für Deutschland schoss er in 62 Spielen nicht weniger als 68 Tore.

Der nur 1,76 Meter grosse Müller war ein klassischer Strafraumstürmer – stets auf seine Chance lauernd und aus allen Lagen brandgefährlich. Ob aus der Drehung, mit links, mit rechts, mit dem Kopf, aus dem Stand oder sogar im Liegen: Wenn Müller im Strafraum an den Ball kam, zappelte dieser mit grosser Wahrscheinlichkeit schon kurz darauf im Netz.

Seine insgesamt 14 Treffer bei Weltmeisterschaften wurden bislang nur von seinem Landsmann Miroslav Klose (16) und dem Brasilianer Ronaldo (15) übertroffen. Klose ist auch der einzige Spieler, der für das DFB-Team mehr Tore (71) erzielen konnte als Müller (68), der allerdings dafür nur 62 Partien benötigte (Klose: 137).

Der wichtigste Treffer der Bayern-Legende war wohl das 2:1 zum Sieg über die Niederlande im Finale der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft Deutschland 1974™ in München.

Dass man in den entscheidenden Momenten besonders auf ihn zählen konnte, hatte Müller zuvor bereits im Endspiel der UEFA-Fussball-Europameisterschaft 1972 bewiesen, in dem er zwei Tore zum Triumph der BR Deutschland beisteuerte.

Auf Klubebene ist Müller mit 365 Treffern in 427 Partien (alle für Bayern München) bis heute der erfolgreichste Torschütze der Bundesliga-Geschichte.

Nach seinen 15 Jahren bei den Bayern spielte Müller noch drei Jahre bei den Fort Lauderdale Strikers in den USA, bevor er 1982 seinen Rücktritt erklärte.

Jimmy Greaves

1940–2021

Mit insgesamt 357 Treffern für Chelsea, Tottenham Hotspur und West Ham United ist Jimmy Greaves noch immer mit grossem Vorsprung der Rekordtorschütze der englischen Erstligageschichte.

Ebenso abschlussstark war er im Trikot des englischen Nationalteams, für das er in nur 57 Spielen 44 Tore schoss. Damit belegt er Rang fünf in der ewigen Rangliste der Three Lions.

Greaves erwies sich früh als äusserst talentierter Mittelstürmer, lief 1957 mit gerade einmal 17 Jahren erstmals für Chelsea auf und feierte sein Debüt prompt mit einem Torerfolg.

Das Kunststück, bei seinem Einstand gleich zu treffen, sollte ihm in der Folge auch in der englischen Nationalelf, bei der AC Milan, bei Tottenham und bei West Ham gelingen.

Von Chelsea wechselte er 1961 nach Mailand, kehrte aber nach nur einem Jahr und immerhin neun Toren für die Rossoneri wieder in seine Heimat zurück.

Als Ablöse überwies Tottenham genau 99 999 Pfund nach Italien, da Bill Nicholson, der damalige Manager der Spurs, Greaves den Druck ersparen wollte, der erste britische Spieler zu werden, für den eine sechsstellige Ablösesumme bezahlt wurde.

Greaves gehörte während seiner gesamten Karriere zum Stamm des englischen Nationalteams und bestritt denn auch die ersten Partien der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 1966™, kam aber beim 4:2-Finalsieg Englands über die BR Deutschland nicht zum Einsatz.

Seinen Platz in der Startformation verlor er nach einer Verletzung im letzten Gruppenspiel an Geoff Hurst, der sich im Endspiel als dreifacher Torschütze auszeichnen sollte.

Nach seiner aktiven Laufbahn wurde Greaves zu einem der bekanntesten und beliebtesten Fussballexperten im britischen Fernsehen. Eine langjährige TV-Partnerschaft verband ihn mit dem ehemaligen schottischen Stürmer Ian St. John, der ebenfalls 2021 verstorben ist.

Giampiero Boniperti

1928–2021

Nur wenige Persönlichkeiten prägten die glorreiche Geschichte von Juventus Turin so nachhaltig wie Giampiero Boniperti.

Der kreative, technisch versierte Stürmer spielte während seiner 15-jährigen Laufbahn ausschliesslich für Juventus und war nach seinem Rücktritt zunächst im Management und danach fast zwei Jahrzehnte lang als Präsident des Klubs tätig.

Boniperti galt als einer der herausragenden Spieler seiner Generation und nahm mit Italien an den FIFA Fussball-Weltmeisterschaften™ 1950 und 1954 sowie den Olympischen Sommerspielen 1952 teil.

Auf Klubebene gewann er mit Juve fünfmal den Titel in der Serie A.

Boniperti spielte ebenso engagiert wie uneigennützig und war nicht zuletzt für seine präzisen Torvorlagen gefürchtet.

Dass er aber auch selbst treffen konnte, bewies er mit seinen insgesamt 178 Toren für Juventus – ein Rekord, der über 40 Jahre lang hielt und erst 2006 von Alessandro Del Piero gebrochen wurde.

Zudem hat er hinter Del Piero und Gianluigi Buffon die drittmeisten Spiele für die Alte Dame bestritten.

Boniperti blieb Juventus auch nach seiner aktiven Karriere treu und amtierte von 1971 bis 1990 als Präsident des unter seiner Führung sehr erfolgreichen Klubs.

Mit dem Zuschauen von der Tribüne tat er sich in den Jahren seiner Präsidentschaft stets schwer, und so war er denn auch oft dabei zu beobachten, wie er seinen Platz schon in der Halbzeitpause verliess.

1994 wechselte Boniperti in die Politik und wurde Mitglied des Europäischen Parlaments.

Jean-Pierre Adams

1948–2021

Die Geschichte von Jean-Pierre Adams ist nicht nur die eines erfolgreichen Fussballspielers, sondern auch Zeugnis einer grossen Liebe.

Der ehemalige französische Nationalverteidiger verstarb im September 2021 nach 39 Jahren im Wachkoma, bis zuletzt hingebungsvoll umsorgt von seiner Frau Bernadette.

1982, im Alter von 34 Jahren, liess sich Adams am Knie operieren und erlangte nach einer missglückten Anästhesie das Bewusstsein nie mehr zurück.

Bis zu seinem Rücktritt ein Jahr zuvor zählte der gebürtige Senegalese zu den Stars des französischen Fussballs und bestritt insgesamt 22 Länderspiele für Les Bleus, bei denen er zusammen mit Marius Trésor ein kaum zu überwindendes Innenverteidigerduo bildete.

Adams kam als Zehnjähriger nach Frankreich und absolvierte im Verlauf seiner Karriere über 200 Ligue-1-Spiele für Nîmes, Nizza und Paris Saint-Germain.

15 Monate nach dem tragischen Narkosefehler wurde er aus der Klinik entlassen und fortan von seiner Frau in ihrem gemeinsamen Haus in Nîmes betreut.

Fast vier Jahrzehnte lang kümmerte sich Bernadette um ihren Jean-Pierre, badete ihn, bereitete seine Mahlzeiten zu und redete mit ihm. In all dieser Zeit erwog sie nicht ein einziges Mal, die lebenserhaltenden Massnahmen einzustellen.

Roger Hunt

1938–2021

Im WM-Endspiel 1966 stürmte Roger Hunt an der Seite von Geoff Hurst, der England mit seinem Hattrick beim 4:2-Sieg über die BR Deutschland zum WM-Titel schoss – bis heute Englands einziger grosser Titel.

In den Annalen des englischen Nationalteams mag Hunt etwas im Schatten noch prominenterer Akteure stehen, bestritt aber immerhin 34 Länderspiele und schoss dabei 18 Tore, drei davon bei der WM 1966.

Mit 285 Toren in 492 Spielen ist er zudem der zweitbeste Torjäger in der Geschichte des FC Liverpool. Übertroffen wurde er in dieser Statistik seither nur von Ian Rush (346 Treffer in 660 Partien).

Während seiner Zeit in Liverpool gewann Hunt zwei Meistertitel und einmal den FA Cup und schoss ausserdem den ersten Treffer, der jemals in der mittlerweile legendären Fussballsendung „Match of the Day“ der BBC gezeigt wurde.


Ebba Andersson

1935–2021

Ebba Andersson war eine der grossen Pionierinnen des Frauenfussballs in ihrem Heimatland Schweden.

1973 bestritten die schwedischen Frauen ihr allererstes ­Länderspiel – mit Andersson als Kapitänin.

Das 0:0 gegen Finnland sollte der einzige Einsatz im Nationaltrikot der damals bereits 37-Jährigen bleiben.

Die Schwedinnen sind seither zu einer echten Macht im ­Frauenfussball aufgestiegen, wurden 2003 Vizeweltmeisterinnen und gewannen zweimal olympisches Silber.

Andersson war eine treibende Kraft des Frauenfussballs in Schweden, führte Öxabäck – ebenfalls im Jahr 1973 – zum Gewinn der allerersten nationalen Meisterschaft und zwei Jahre danach zu einem weiteren Titel.

Tarcisio Burgnich

1939–2021

Tarcisio Burgnich war über ein Jahrzehnt lang ein tragender Pfeiler der Verteidigung von Inter Mailand und nahm mit Italien an drei FIFA Fussball-Weltmeisterschaften™ teil (1966, 1970 und 1974).

Insgesamt absolvierte Burgnich, der von Inters Kapitän Armando Picchi den Spitznamen „La Roccia“ („Der Fels“) erhielt, 66 Länderspiele für die Azzurri.

Eines seiner wenigen Tore erzielte er im als „Jahrhundertspiel“ in die Geschichte eingegangenen Halbfinale der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 1970™ gegen die BR Deutschland, das die Italiener für sich entschieden, bevor sie im Endspiel Brasilien unterlagen.

Zudem war er Mitglied des italienischen Teams, das 1968 die UEFA-Fussball-Europameisterschaft im eigenen Land gewann.

Der schnelle und dynamische Verteidiger war seiner Zeit voraus und passte mit seinen Offensivqualitäten perfekt in Inters Konterspielkonzept der 1960er.

Insgesamt bestritt er 494 Serie-A-Partien und gewann mit Inter viermal die Serie A sowie je zweimal den Europapokal der Landesmeister und den Weltpokal.

Nach seiner aktiven Karriere wechselte Burgnich ins Trainerfach und betreute in den folgenden zwei Jahrzehnten über ein Dutzend verschiedene Vereine.

Yoo Sang-chul

1971–2021

Yoo Sang-chul gilt als einer der besten südkoreanischen Spieler aller Zeiten und wird für immer einen festen Platz in der Fussballgeschichte seines Landes haben.

Er bestritt von 1994 bis 2005 insgesamt 120 Länderspiele und war ein Schlüsselspieler des südkoreanischen Teams, dem 2002 der historische Einzug ins Halbfinale der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft™ gelang. Beim Turnier in der Republik Korea und Japan verblüffte Yoos Team alle Experten und bezwang auf dem Weg in die Vorschlussrunde Topnationen wie Portugal, Italien und Spanien.

Yoo selbst traf beim 2:0 – dem ersten südkoreanischen Sieg bei einer WM – im Auftaktspiel gegen Polen und wurde ins All-Star-Team des Turniers berufen.

Auf Klubebene wurde der unglaublich vielseitige Spieler im Verlauf seiner Karriere als Verteidiger, Mittelfeldspieler und Stürmer in die K-League-Elf der Saison gewählt und gewann sowohl in seiner Heimat als auch in Japan mehrere Meistertitel. 2005 trat er zurück und wechselte an die Seitenlinie.

Ende 2019 – Yoo war mittlerweile Trainer von Incheon United – wurde bei ihm Bauchspeicheldrüsenkrebs diagnostiziert. Trotz seiner Erkrankung blieb er noch einige Monate im Amt und rettete Incheon vor dem Abstieg.

Willy van der Kuijlen

1946–2021

Mit 311 Toren in 544 Spielen, die meisten davon für seinen Stammverein PSV Eindhoven, hält der Niederländer Willy van der Kuijlen bis heute den Rekord für die meisten Treffer in der Eredivisie.

Van der Kuijlen, der auch die ewige Torschützenliste des nationalen KNVB-Pokals anführt, spielte meist als hängender Stürmer und war insbesondere dank seiner guten Technik und seiner Schusskraft ein steter Gefahrenherd.

In seinen 18 Jahren bei PSV gewann er drei Meistertitel, zweimal den KNVB-Pokal und 1978 den UEFA-Pokal.

Trotz seiner starken Leistungen in Eindhoven kam van der Kuijlen im niederländischen Nationalteam, das in den 1960ern und 1970ern seine Glanzzeiten erlebte, nur zu 22 Einsätzen. Grund dafür war insbesondere, dass er auf derselben Position wie der grosse Johan Cruyff spielte und diesem meist den Vortritt lassen musste. Dennoch erzielte er immerhin sieben Tore im Nationaltrikot, das er letztmals 1977 trug.

Seinem Klub blieb „Mister PSV“ auch nach seinem Rücktritt als Spieler treu und war für ihn als Jugend- und Assistenztrainer sowie als Scout tätig.

2004 wurde vor dem Stadion von PSV eine Statue von van der Kuijlen errichtet.

Holger Obermann

1936–2021

Holger Obermann engagierte sich mit aller Kraft und von ganzem Herzen für die Vision der FIFA, weltweit durch den Fussball Gutes zu bewirken.

Nach einer soliden, wenn auch nicht herausragenden Karriere als Torhüter in seinem Heimatland Deutschland sowie in den USA machte sich Obermann zunächst als Journalist einen Namen und war in der Folge für zahlreiche FIFA-Mitgliedsverbände als technischer Berater tätig.

Als Experte für Entwicklungsarbeit bereiste er im Auftrag der FIFA, des Deutschen Fussball-Bunds und der deutschen Regierung viele verschiedene Länder, darunter Gambia, Malaysia und insbesondere Afghanistan.

2003 wurde er mit dem Wiederaufbau des afghanischen Fussballs betraut, der zuvor jahrzehntelang ein Schattendasein geführt hatte.

Mit seinem tatkräftigen Einsatz trug Obermann – der kurz­zeitig auch die afghanische Nationalmannschaft coachte – massgeblich dazu bei, den afghanischen Fussballverband wieder zu einem vollwertigen Mitglied der FIFA-Familie zu machen.

Nach dem Seebeben im Indischen Ozean 2004 ernannte ihn die FIFA zum technischen Berater für das Wiederaufbauprogramm in Sri Lanka.

Für sein Engagement für die Entwicklung des Fussballs wurde Obermann mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland und 2010 mit dem FIFA-Verdienstorden ausgezeichnet.

Leopoldo Luque

1949–2021

Leopoldo Luque mag zwar nur einmal an einer FIFA Fussball-Weltmeisterschaft™ teilgenommen haben, holte aber 1978 mit Argentinien gleich den Titel und steuerte vier Treffer zum Triumph seines Teams im eigenen Land bei.

Nach je einem Tor in den ersten beiden Spielen fehlte er bei den folgenden zwei Partien, nachdem er sich den Ellbogen ausgerenkt und zudem die tragische Nachricht erhalten hatte, dass sein Bruder bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen war.

Gegen Peru kehrte er in die Mannschaft zurück, traf zweimal und bestritt danach auch das Finale gegen die Niederlande, in dem sich die Argentinier in der Verlängerung durchsetzten und so erstmals Weltmeister wurden.

Insgesamt erzielte Luque 22 Länderspieltore, das letzte 1980, und gewann mit River Plate fünfmal den Meistertitel.

Horst Eckel

1932–2021

Horst Eckel war der letzte noch lebende Spieler der west­deutschen Mannschaft, die 1954 die FIFA Fussball-Weltmeisterschaft™ gewonnen hatte. Am 3. Dezember 2021 verstarb er im Alter von 89 Jahren.

Als überaus vielseitiger Spieler gehörte Eckel zur DFB-Stammelf, die 1954 im „Wunder von Bern“ die hochfavorisierten Ungarn schlug und mit dem ersten deutschen WM-Titel eine jahrzehntelange deutsche Erfolgsgeschichte begründete.

Der weitherum bewunderte Eckel spielte 32 Mal für die BR Deutschland. Höhepunkt war zweifellos der 3:2-Sieg im WM-Finale 1954 gegen die Goldene Generation Ungarns.

Trainer Sepp Herberger baute sein Team rund um einen Kern von Spielern des 1. FC Kaiserslautern, zu denen auch Eckel gehörte. Da die Spieler allesamt Halbprofis waren, gehörte die deutsche Mannschaft 1954 nicht zu den Favoriten.

Ihre Leistung, vor allem im Finale, schweisste eine noch junge Nation zusammen, die vom Zweiten Weltkrieg noch immer ­gezeichnet und dringend Halt und Hoffnung brauchte.

Eckel war auch auf Klubebene sehr erfolgreich und holte sich nach seinem Debüt 1950 mit Kaiserslautern zwei Meistertitel. Nach seinem Rücktritt liess er sich umschulen und war bis zu seinem Ruhestand 1997 als Lehrer tätig.

Im Gedenken

2021 stand erneut ganz im Zeichen der COVID-19-Pandemie, die auch den Fussball vor grosse Herausforderungen stellte. Zudem musste die Fussballwelt in diesem Jahr von geschätzten Persönlichkeiten Abschied nehmen. Die FIFA gedenkt all jener, die im Folgenden aufgeführt sind, sowie der vielen anderen im Berichtsjahr verstorbenen Mitglieder der Fussballfamilie, die dem Sport und uns so viel gegeben haben.

Mitglieder des Palmas FR (Brasilien), die bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kamen

Abukari Gariba (Ghana)
Adnan al-Sharqi (Libanon)
Agustín Balbuena (Argentinien)
Ahmed Mghirbi (Tunesien)
Ahmed Salmeen (Bahrain)
Alan McLoughlin (Republik Irland)
Albert Beiso (Gibraltar)
Albert Bers (Belgien)
Alberto Dualib (Brasilien)
Aleksandar Schalamanow (Bulgarien)
Aletta Ngidi (Südafrika)
Alfred Teinitzer (Österreich)
Alireza Azizi (IR Iran)
Amatsia Levkovich (Israel)
Amela Fetahović (Bosnien und Herzegowina)
Anton Urban (Slowakei)
Antoine Bonifaci (Frankreich)
Antonio Calpe (Spanien)
Antonio de la Torre Villalpando (Mexiko)
Audu Adamu Ejo (Nigeria)
Barnabas Imenger (Nigeria)
Bertil Johansson (Schweden)
Celso Güity (Honduras)
Colin Baker (Wales)
Colin Bell (England)
Cornel Drăgușin (Rumänien)
Clyde Leon (Trinidad und Tobago)
Daniel Guerini (Italien)
Danilo Popivoda (Serbien)
Doug Cowie (Schottland)
Dragan Pantelić (Serbien)
Dsjanis Kouba (Belarus)
Egbert Mulder (Niederlande)
Eleazar Soria (Peru)
Enrique Chazarreta (Argentinien)
Erhan Önal (Türkei)
Eugeniusz Faber (Polen)
Faisal Abdulaziz (Bahrain)
Faisal al-Shuhail (Saudiarabien)
Fortunato Franco (Indien)
Francesco Morini (Italien)
Frank Arok (Australien)
Frank Worthington (England)
Franz Xaver Wengenmayer (Deutschland)
German Sonin (Russland)
Gilmar Fubá (Brasilien)
Giuseppe Perrino (Italien)
Georgi Georgiew Dimitrow (Bulgarien)
Guillermo Sepúlveda (Mexiko)
Gustavo Peña Velasco (Mexiko)
Hamid Jasemian (IR Iran)
Hassan Mohamed Mahmoud (Somalia)
Henri Cirelli (Luxemburg)
Ian Ormond (Neuseeland)
Ian St. John (Schottland)
Inge Danielsson (Schweden)
Italo Vassallo (Äthiopien)
Ivan Toplak (Slowenien)
Jacques Zimako (Frankreich)
Jamal al-Qabandi (Kuwait)
Jean Nelson (Jamaika)
Jiří Čadek (Tschechische Republik)
Jiří Feureisl (Tschechische Republik)
Jóhannes Eðvaldsson (Island)
John „Jock“ Aird (Schottland/Neuseeland)
John Mario Ramírez (Kolumbien)
John Mortimore (England)
José de la Paz Herrera (Honduras)
José Luis Lamadrid (Mexiko)
José Villegas (Mexiko)
Jozef Vengloš (Slowakei)
Juan Espínola (Paraguay)
Juan Masnik (Uruguay)
Juan Rodríguez Vega (Chile)
Julio César Anderson (Guatemala)
Ken Worden (England)

Kenny Hope (Schottland)
Kim Suominen (Finnland)
Lamine Dieng (Senegal)
Lars Høgh (Dänemark)
Len Ashurst (England)
Leroy Lewis (Belize)
Luis del Sol (Spanien)
Luton Shelton (Jamaika)
Marcos Ferrufino (Bolivien)
Martí Vergés (Spanien)
Martín Pando (Argentinien)
Maurizio Mattei (Italien)
Mauro Bellugi (Italien)
Mehdi Cerbah (Algerien)
Mehrdad Minavand (IR Iran)
Neno (Portugal)
Mario Osbén (Chile)
Miguel Miranda (Peru)
Mike Smith (England)
Milan Živadinović (Serbien)
Misheck Chidzambwa (Simbabwe)
Mohamed Noh Hussein (Singapur)
Momčilo Vukotić (Serbien)
Muamer Abdulrab (Katar)
Nelson Marcenaro (Uruguay)
Nelly Sauter (Schweiz)
Nikolaj Schirschow (Usbekistan)
Norbert Owona (Kamerun)
Norberto Boggio (Argentinien)
O. Chandrasheka (Indien)
Olav Nilsen (Norwegen)
Osagi Bascome (Bermuda)
Özcan Arkoç (Türkei)
Pachín (Spanien)
Park Kyung-ho (Südkorea)
Paul Gludovatz (Österreich)
Paul Mariner (England)
Paulão (Angola)
Pavol Molnár (Slowakei)
Peter Lorimer (Schottland)
Porfirio Armando Betancourt (Honduras)
Rafael Albrecht (Argentinien)
Rafi Levi (Israel)
Rateb al-Awadat (Jordanien)
Raúl Madero (Argentinien)
Ray Kennedy (England)
Rildo da Costa Menezes (Brasilien)
Rinus Bennaars (Niederlande)
Robert Hosp (Schweiz)
Roger Machin (Frankreich)
Romano Fogli (Italien)
Ron Flowers (England)
Rubén Israel (El Salvador)
Ryszard Grzegorczyk (Polen)
Sabah Abdul-Jalil (Irak)
Sami Hasan al-Nash (Jemen)
Sándor Puhl (Ungarn)
Shankar Subramaniam Narayan (Indien)
Sjarhej Herassimez (Belarus)
Syed Shahid Hakim (Indien)
Terry Cooper (England)
Tommy Troelsen (Dänemark)
Tremaine Stewart (Jamaika)
Urbain Braems (Belgien)
Walentin Afonin (Russland)
Vic Sison (Philippinen)
Vicente Cantatore (Argentinien)
Vicky Peretz (Israel)
Walter Smith (Schottland)
Wálter Taibo Martínez (Uruguay)
Wijnand Vermeulen (Niederlande)
Wilfried Van Moer (Belgien)
William David „Dai“ Davies (Wales)
Willy Ta Bi (Elfenbeinküste)
Yisa Sofoluwe (Nigeria)
Yvon Douis (Frankreich)
Zablon Amanaka (Kenia)
Zhang Enhua (VR China)
Zlatko Kranjčar (Kroatien)