FIFA Museum
Für das FIFA Museum in Zürich war es mit dem neuen Namen sowie der Veranstaltung der zweiten internationalen FIFA-Museumskonferenz ein wegweisendes Jahr.
Das ehemalige FIFA-Weltfussballmuseum und Zuhause des Fussballerbes wurde als Zeichen der starken Bande zum Weltfussballverband umbenannt und modernisiert.
Im Oktober 2021 veranstaltete das FIFA Museum die zweite internationale FIFA-Museumskonferenz. Vertreter von über 60 Verbänden nutzten diese zweitägige virtuelle Veranstaltung, um sich mit nationalen Fussballmuseen und Kulturinitiativen rund um die Welt zu vernetzen.
Bei der Konferenz wurde mit „211“ zudem die erste globale Gemeinschaftsausstellung des Museums präsentiert, die die Fussballkultur in den verschiedenen Weltregionen in den Fokus rücken soll.
Der Gewinner des Goldenen Balls von adidas bei der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 2010™, Diego Forlán, wurde 2021 zum internationalen Botschafter des FIFA Museums ernannt, so wie bereits zuvor der ehemalige Schweizer Nationaltorwart Pascal Zuberbühler.
„104 500 Besucher kamen 2021 ins Museum, während das Angebot auf den digitalen Kanälen ausgebaut und 1,3 Millionen Personen erreichte.“
Ein weiterer Höhepunkt war im Dezember die emotionale Ehrung der italienischen Fussballlegende Paolo Rossi im Beisein von acht Mitgliedern der italienischen Weltmeistermannschaft von 1982.
Trotz der COVID-19-Pandemie und der damit verbundenen Schliessung des Museums in den ersten beiden Monaten des Jahres besuchten 2021 1,4 Millionen Personen die Dauerausstellung oder nutzten digitale Inhalte, was ein Wachstum von rund 80 % bedeutet.
104 500 Besucher kamen 2021 ins Museum, während das Angebot auf den digitalen Kanälen ausgebaut und 1,3 Millionen Personen erreichte. Mit der ersten globalen digitalen Ausstellung unter dem Titel „Origins: Vorgeschichten des Fussballs“ folgte im Dezember ein weiterer Höhepunkt.